Der Tag der Alpenkonvention, der vom slowenischen Ministerium für Umwelt und Raumplanung (MOP) organisiert wurde, stand dieses Jahr im Zeichen der Klimaneutralität und Resilienz. Diese jährliche Veranstaltung hat zum Ziel, die Alpenkonvention, ihre Ziele, Arbeit und Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Schwerpunkt des diesjährigen Alpenkonventionstages lag auf der Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Verwirklichung der Vision von Slowenien als grünes Reiseziel.
In den vergangenen zwei Jahren hat das slowenische Ministerium für Umwelt und Raumplanung fünf Projekte mitfinanziert, die sich mit dem Klimawandel und insbesondere der Umsetzung verschiedener Maßnahmen zur Abschwächung und Anpassung an den Klimawandel in lokalen Gemeinden befassen. Eines davon war das Projekt LokAlp unter der Leitung des Soča Tal Entwicklungs Zentrums, dem Infopunkt der Alpenkonvention in Tolmin. Im Rahmen des Projekts wurde am 27. Mai - dem diesjährigen Tag der Alpenkonvention - eine Konferenz über die Rolle des öffentlichen Personenverkehrs im Tourismussektor organisiert.
Die Konferenz brachte Vertreter verschiedener Stakeholder aus der Alpenregion in Slowenien zusammen - von verschiedenen Ministerien und lokalen öffentlichen Verwaltungen bis hin zu NGOs und Unternehmen, die öffentliche Verkehrsdienste anbieten. Die Teilnehmer betonten die Herausforderungen, aber auch die vielen bestehenden guten Praktiken und Beispiele für die Organisation des öffentlichen Verkehrs als einen der Eckpfeiler des nachhaltigen Tourismus in Slowenien. Zu diesen Best-Practice-Beispielen gehören Verkehrsberuhigung in Schutzgebieten und Tourismusprodukte, deren Hauptbestandteil eine multimodale nachhaltige Mobilität ist.
Das Ständige Sekretariat dankt dem slowenischen Ministerium für Umwelt und Raumplanung für einen weiteren interessanten Alpenkonventionstag - und freut sich auf den nächsten!