In der Woche vom 8.-12. September 2019 kamen ca. 500 TeilnehmerInnen mit verschiedenen wissenschaftlichen Hintergründen, die sich auf Berge spezialisieren, in Innsbruck (AT) zusammen. Das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention war mit einem Infostand vertreten.
Von besonderem Interesse für ForscherInnen und BesucherInnen der Konferenz waren die Alpenzustandsberichte (RSAs) und das webGIS der Alpenkonvention. Diese Publikationen und die Web-Applikation dienten als Impulse für rege Diskussionen über die Förderung der nachhaltigen Entwicklung in der Alpenregion. WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen tauschten sich darüber aus, wie man Erkenntnisse aus der Wissenschaft mit politischen Handlungsweisen verbinden kann. Auch die Ausstellung „Die Alpen – Eine Reise durch Karten und Bilder“ des Ständigen Sekretariats erfreute sich großen Interesses.
Das Hauptthema der International Mountain Conference 2019 war interdisziplinäre Bergforschung weltweit. Durch das Workshop-Format der Konferenz, Leitvorträge und Outdoor-Posterpräsentationen entstand ein lebhafter Austausch in entspannter Atmosphäre. Die Konferenz betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: Zwischen Disziplinen, zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Berge und dem Flachland genauso wie zwischen Berggebieten weltweit.