Antrittsbesprechung mit dem Landeshauptmann von Südtirol: Nachhaltigkeit und Verkehr

Es war eine lebhafte Diskussion am Abend des 11. Februars, als Generalsekretärin Alenka Smerkolj dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher einen Antrittsbesuch abstattete. Zwei Themen mit einer klaren Zukunftsperspektive standen im Mittelpunkt des Treffens: nachhaltige Entwicklung und Verkehrsmanagement.

Die gemeinsamen Standpunkte des Landes Südtirol und der Alpenkonvention waren schnell klar. Eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Alpenraum wird als unabdingbare und wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung und eine effektive Steuerung der Verkehrsströme gesehen. Das Treffen bot auch die Gelegenheit, über die politischen Prioritäten der Südtiroler Landesregierung zu diskutieren, die in der aktuellen Legislaturperiode besonders darauf bedacht ist, die nachhaltige Entwicklung zu fördern. Landeshauptmann Kompatscher unterstrich die Ambition Südtirols, das "KlimaLand" im Herzen Europas und der Alpen zu werden. Die Klimastrategie "Energie-Südtirol 2050" ist hierfür der Leitfaden. Die Alpenkonvention könne in diesem Zusammenhang durchaus als lebendiger und offener Rahmen für transnationale und überregionale Begegnungen und Austausch dienen, so Generalsekretär Smerkolj.  

Aufgrund der Kreuzung von Verkehrsachsen von europäischer Bedeutung hat das Thema Verkehrsmanagement in Südtirol einen besonderen Stellenwert. Generalsekretär Smerkolj freute sich zu hören, dass Südtirol auf der Ebene der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino das Prinzip der Alpenkonvention, den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, verfolgt. 

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