Die 2024 Young Academics Awards wurden vergeben!

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Young Academics Award 2024 der Alpenkonvention wurden im Rahmen der XVIII. Alpenkonferenz am 21. Januar in Brdo, Slowenien, bekannt gegeben. Die Auszeichnung würdigt die herausragenden Beiträge junger Forschender, deren Arbeiten sich mit Herausforderungen und Chancen im Alpenraum befassen. Der Preis wurde von der Alpenkonvention in Zusammenarbeit mit ISCAR, dem Internationalen Wissenschaftlichen Komitee für Alpenforschung, organisiert und vom Slowenischen Vorsitz unterstützt.

Das diesjährige Thema lautete: „Umweltveränderungen begegnen und eine hohe Lebensqualität in den Alpen erhalten“. Dabei wurden verschiedene Aspekte berücksichtigt, darunter Klimaschutz und Biodiversität, Governance für resiliente Gemeinschaften sowie die sozioökonomischen Aspekte der Anpassung und Minderung von Umweltveränderungen.

Eine internationale Fachjury, bestehend aus vier renommierten Expertinnen und Experten in den thematisch relevanten Bereichen, bewerteten 31 Masterarbeiten anhand ihrer wissenschaftlichen Exzellenz, ihrer Relevanz für die Alpen sowie ihrer Anwendbarkeit und regionalen Übertragbarkeit des Wissens. Neben den drei Hauptpreisen wurden auch sechs Preise von Infopoints der Alpenkonvention für Arbeiten mit besonderer Bedeutung für die jeweilige Region vergeben.

Aus den eingereichten Bewerbungen wählte die Jury sieben herausragende Arbeiten aus. Die Finalistinnen und Finalisten hatten die Gelegenheit, ihre Arbeiten am 21. Januar in Brdo erneut vor der Jury zu präsentieren.

Die drei Gewinnerinnen des Young Academics Award wurden während der Eröffnungszeremonie der XVIII. Alpenkonferenz verkündet:

  1. Agnese Moroni (Universität Amsterdam) für ihre Arbeit über künstliche Beschneiung als Fehlanpassung in den Alpen und nachhaltiges Wassermanagement
  2. Elena Grace Siegrist (Universität Bern) für ihre Arbeit über die Auswirkungen des Klimawandels auf Landschaften in der Schweiz
  3. Christina Dollinger (Technische Universität München) für ihre Arbeit zur Bewertung von Waldmanagementstrategien unter Klimawandelbedingungen im Nationalpark Berchtesgaden

Der slowenische Minister, Jože Novak, überreichte gemeinsam mit der Generalsekretärin der Alpenkonvention, Alenka Smerkolj, und dem ISCAR-Präsidenten Janez Nared die Preise. Die drei Hauptpreise wurden von den Umweltministerinnen und hochrangigen Vertretern der Länder der Finalistinnen überreicht – Vannia Gava für Italien, Steffi Lemke für Deutschland und Ulrich Seewer für die Schweiz. 

Die Infopoint-Preise wurden für Masterarbeiten verliehen, die eine besondere Bedeutung für die jeweilige Region und den thematischen Schwerpunkt von sechs Infopoints der Alpenkonvention haben. Die folgenden Preise wurden vergeben:

  • Infopoint Chamonix: Fiona Hurrey
  • Infopoint Domodossola: Jonathan Ambrogi
  • Infopoint Grand Paradis: Benjamin Buchan
  • Infopoint Mojstrana: Ambrož Černe
  • Infopoint Tolmin: Nik Obid
  • Infopoint Villach: Antonia Wildt
Die Abstracts der Gewinnerinnen und Gewinner der drei Hauptpreise sowie der sechs Infopoint-Preise können hier eingesehen werden.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner und Finalistinnen und Finalisten für ihre wichtigen Beiträge zur Alpenforschung!

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