Ein produktiver Austausch mit Österreich!

Leonore Gewessler, österreichische Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, und Alenka Smerkolj, Generalsekretärin der Alpenkonvention, trafen sich am 28. September 2022 in Wien. Begleitet wurden sie von Ewald Galle, Leiter der österreichischen Delegation der Alpenkonvention.

Das Treffen fand in einer konstruktiven Atmosphäre statt. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die bevorstehende Alpenkonferenz in Brig (Schweiz), auf deren Tagesordnung insbesondere das Thema Alpenstädte stehen wird, die Gegenstand eines umfassenden Berichts waren.

Die Generalsekretärin bedankte sich für die aktive Beteiligung Österreichs in allen Bereichen der Alpenkonvention. Insbesondere hat Österreich den Vorsitz in drei der thematischen Arbeitsgremien inne, die alle im Zeitraum 2021-2022 substanzielle und hochwertige Ergebnisse erzielt haben. Eines der thematischen Gremien, der Alpine Klimabeirat, hat kürzlich eine neue Broschüre über gute Praktiken zur Initiierung und Unterstützung klimaschonender Lebensstile veröffentlicht, und die Arbeitsgruppen Bodenschutz und PLANALP, deren Vorsitz Österreich ebenfalls innehat, hatten beide eine sehr produktive Mandatsperiode.

Die Ministerin und die Generalsekretärin tauschten sich auch über das Internationale Jahr zur nachhaltigen Entwicklung der Berge 2022 aus und waren sich einig, dass das Bewusstsein für den einzigartigen Wert der Alpen und ihrer Ökosysteme geschärft werden muss. Darüber hinaus würdigten sie die Anfälligkeit der Berge gegenüber der Klima- und Biodiversitätskrise und die Notwendigkeit, die Kräfte weltweit zu bündeln, um gemeinsam Lösungen zu finden.

Es war mir eine große Freude, Frau Gewessler zu treffen und mit ihr über die anstehenden Themen der Alpenkonvention sowie über einige der wichtigsten Probleme der Alpen zu sprechen“, sagte Generalsekretärin Alenka Smerkolj nach dem Treffen.

Im Anschluss an ihr Treffen empfingen die Ministerin und die Generalsekretärin eine Jugenddelegation des YOALIN-Projekts „Youth Alpine Interrail", ein Projekt zur Förderung des nachhaltigen Reisens in den Alpen für junge Menschen. Sie tauschten sich über eine breite Palette von Themen aus und die Generalsekretärin betonte, wie wichtig es ist, mit den jüngeren Generationen zu sprechen, die motiviert sind, Lösungen für wichtige Herausforderungen in den Alpen zu finden.

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