Die Ergebnisse des Workshops werden in einem Bericht zusammengefasst, der die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen zu weiterem Forschungsbedarf für die Alpen enthält. Auf dieser Grundlage würde die ESA als weiteren Schritt in weitere Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten investieren, um Innovationen im Bereich der Erdbeobachtung im Alpenraum zu fördern und im weiteren Verlauf des Jahres 2018 eine den Alpen gewidmete Initiative ins Leben zu rufen.
Markus Reiterer betonte in seiner Rede die Bedeutung dessen, fundierte Daten für eine reflektierte und informierte Entscheidungsfindung und Politikgestaltung sowie für die Überwachung deren Auswirkungen zu haben. Die Zusammenarbeit in der Alpenforschung ist zudem wichtig in der Umsetzung von Art. 3 der Alpenkonvention. Räumliche Informationen, insbesondere diese, die den gesamten Alpenbogen abdecken, sind im transnationalen Kontext sehr wichtige Instrumente.
Parallel dazu beschäftigen sich DoktorandInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen im Rahmen einer Summer School "EO4Alps" von 24. Juni - 6. Juli mit dem Thema "Erdbeobachtung und Geodaten: Unterstützung einer nachhaltigen Nutzung alpiner Ökosysteme und Wasserressourcen". Am ersten Unterrichtstag fand eine Sitzung zur Alpenkonvention und Herausforderungen im Alpenraum statt. Die Summer School wurde gemeinsam von der Abteilung für Geoinformatik (Z_GIS) der Universität Salzburg und der Gruppe für Erdbeobachtung (GEO) in Salzburg, Österreich, organisiert.