Obwohl der Tourismus- und Freizeitsektor eine wichtige Einkommensquelle darstellt und 15% der Arbeitsplätze einem bedeutenden Arbeitgeber angeboten werden, steigen die widersprüchlichen Interessen zwischen Naturschutz, Energie, Tourismus usw.
Am 27. und 28. November luden die Alpenkonvention und die Stadt Innsbruck verschiedene Akteure, die sich direkt mit dem Management des Radverkehrs, insbesondere Mountainbikes, beschäftigen, zu einem internationalen Erfahrungsaustausch über MTB- und Radnetze auf kommunaler und regionaler Ebene in den Alpen. Generalsekretär der Alpenkonvention, Botschafter Markus Reiterer: „Diese gemeinsame Initiative führte zu einer wertvollen Diskussionen über die verschiedenen (rechtlichen) Situationen, Probleme und Ansätze beim Mountainbiken in den Alpen. Die Teilnehmer diskutierten über Herausforderungen und Möglichkeiten für gute praktische Lösungen, um einerseits die Nachhaltigkeit der alpinen Natur und andererseits die Mountainbike-Aktivitäten in den Alpen zu erhalten. “ Herr Reiterer dankte auch herzlich für die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck.
Darüber hinaus fördert das Tourismusprotokoll der Alpenkonvention eine umweltfreundliche Tourismuspolitik, wobei die Interessen der lokalen Bevölkerung, Radfahrer und Touristen berücksichtigt werden. Die Veranstaltung diente auch als Testlauf für mögliche zukünftige Aktivitäten in diesem Bereich.