Nach drei Jahren harter Arbeit hat die EUSALP Aktionsgruppe 6 (AG6) ihre Ergebnisse während der Abschlusskonferenz in Innsbruck (AT) präsentiert. Am ersten Tag der zweitägigen Konferenz trafen sich die AG6 Mitglieder für eine interne Sitzung. Die Hauptpunkte auf der Tagesordnung waren die Umsetzung des aktuellen AG6 Arbeitsplans und die Finalisierung von letzten offenen Punkten.
Am zweiten Konferenztag, dem 6. November, wurden die Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. Den Mitgliedern der verschiedenen AG6 Subgruppen wurden die Bühne gegeben, damit sie die große Vielfalt ihrer Ergebnisse sowie die laufenden ARPAF- (Alpine Region Preparatory Action Fund) und ARPAF II-Projekte mit Beteiligung der AG6 vorstellen konnten. Das Treffen bot schließlich die Gelegenheit für eine Diskussionsrunde über die Frage warum und inwiefern die Themen der AG6 (Raumentwicklung und Bodenschutz, Land- und Fortwirtschaft, Wasserwirtschaft) bedeutend für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit im Alpenraum sind. Zusammen mit regionalen und lokalen PolitikerInnen sowie VertreterInnen von Nichtregierungsorganisationen nahm die Generalsekretärin der Alpenkonvention, Alenka Smerkolj an der Diskussionsrunde teil.
Die Ergebnisse der EUSALP AG6 der letzten drei Jahre werden Ende November im Rahmen des dritten EUSALP Jahresforums in Mailand (IT) einem noch größeren Publikum vorgestellt.