Am 4. Februar 2020 startete Frankreich in Lyon ihre Präsidentschaft der EUSALP (EU-Strategie für den Alpenraum). Auf der Generalversammlung diskutierten die Vertreter der Staaten, Regionen und der Alpenkonvention über die Zukunft der EUSALP und die Prioritäten des französischen EUSALP Vorsitzes unter dem Motto „Den ökologischen Übergang in Zeiten des Klimawandels vorantreiben“.
Der zweite Tag konzentrierte sich auf konkrete Fortschritte innerhalb des EUSALP Leitungsausschusses. Dies beinhaltete auch eine gemeinsame Sitzung mit den Leitern der Aktionsgruppe. Im Mittelpunkt des Austauschs der Teilnehmenden standen die Themen nachhaltiger Tourismus sowie alpine Forst- und Agrarprodukte. Darüber hinaus nahmen die Leiter der Aktionsgruppe an einem informellen Treffen teil dessen Ziel die Definierung von strategische sektorübergreifende Aktivitäten war. Die Mittagspause bot Gelegenheit zum Netzwerken, um die Mitglieder des Leitungsausschusses und die Leiter der Aktionsgruppen enger miteinander zu vernetzen.
Der Nachmittag des 5. Februars 2020 war dem offiziellen Auftakt des Interreg Alpine Space Projekts AlpGov 2 gewidmet. Die Projektpartner diskutierten die Details der einzelnen Arbeitspakete. Als hierfür verantwortlicher Projektpartner stellte das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention das Konzept und den vorläufigen Zeitplan der geplanten Roadshow vor. Diese Aktivität zielt darauf ab, die EUSALP den Bürgern näher zu bringen und nachhaltige Lösungen zum Nutzen des Alpenraums zu skizzieren. Es wird alle Alpenländer abdecken, lokale und regionale Akteure sowie die Zivilgesellschaft direkt ansprechen.