Italienische Präsidentschaft beginnt mit einer ereignisreichen Woche bei Eurac!

Der Beginn des Italienischen Vorsitz der Alpenkonvention wurde mit einer Reihe von Veranstaltungen vom 3. bis 6. März 2025 in der operativen Zweigstelle des Ständigen Sekretariats,bei Eurac Research in Bolzano/Bozen (IT), eingeläutet.

Den Auftakt bildete ein erstes Koordinationstreffen zwischen dem Team des Italienischen Vorsitzes und dem Ständigen Sekretariat. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Zusammenarbeit im Team, die Aufgabenverteilung und die Planung der kommenden Veranstaltungen.

Am zweiten Tag richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Thematischen Arbeitsgremien mit einem Treffen der Vorsitzenden. Ziel war es, deren Beiträge zum Programm des Italienischen Vorsitzes zu erörtern, insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Elften Alpenzustandsbericht, sowie Synergien zwischen den Gremien zu fördern – auch im Kontext des Mehrjährigen Arbeitsprogramms 2023-2030. Zwei thematische Workshops rundeten den Austausch ab. Diese wurden von den Vorsitzenden des Alpinen Klimabeirats und des Alpinen Biodiversitätsbeirats geleitet und dienten der Sammlung von Beiträgen für die Kommunikation relevanter Klimafakten sowie der Ausarbeitung des Aktionsplans zu Alpinen Biodiversität.

Am Mittwoch, den 5. März, informierte der Italienische Vorsitz die Mitglieder des Nationalen Koordinierungsgremiums der italienischen Delegation zur Alpenkonvention über ihr Programm und die bevorstehenden Veranstaltungen. Zudem wurden sie über die Themen der nächsten Sitzung des Ständigen Ausschusses (Rom, 26. März) in Kenntnis gesetzt. Parallel dazu und am folgenden Tag fand das abschließende Ereignis der Woche statt: das erste Treffen der Mitglieder der Ad-hoc-Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung des Elften Alpenzustandberichts. Der nächste Bericht wird sich den Alpinen Gletschern und dem Permafrost widmen – ein Thema von wachsender Dringlichkeit angesichts des Klimawandels. Die Mitglieder diskutierten erste strategische und technische Fragestellungen und begannen mit der Vorbereitung der anstehenden Arbeiten.

„Die zahlreichen produktiven Gespräche dieser Woche haben wichtige Grundlagen für die kommenden Monate gelegt. Besonders wertvoll war es, die Beiträge der Thematischen Arbeitsgremien zum Programm des Italienischen Vorsitzes sowie zur Umsetzung des Mehrjährigen Arbeitsprogramms zu erörtern“, teilte die Generalsekretärin der Alpenkonvention, Alenka Smerkolj, mit.

Diese ereignisreiche Woche bildete eine bedeutende Basis für die kommenden Aktivitäten des Italienischen Vorsitzes. Weitere Einblicke in die Prioritäten und das Programm Italiens sind hier verfügbar, ebenso wie ein vorläufiger Kalender aller geplanten Veranstaltungen für 2025-2026.

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