Sich um den Planeten zu kümmern beginnt mit dem Boden

 

Gesunde Böden sind der Schlüssel zur Eindämmung von und Anpassung an den Klimawandel, zum Erhalt der Biodiversität und zur Erreichung der Nahrungsmittelsicherheit, um nur ein paar der wichtigsten Aspekte zu nennen. Nichtsdestotrotz verlieren wir jeden Tag große Mengen gesunder Böden. Dieser Verlust wird nicht nur durch Naturkatastrophen, sondern zu einem großen Teil von menschlichem Bodenverbrauch verursacht. 

Besonders kritisch ist dieses Thema in den Alpen, da die Verfügbarkeit der Ressource Boden da ganz besonders begrenzt ist. Daher wird das Thema Boden aktuell in unterschiedlichen Gremien in einem weiteren Rahmen der Alpenkonvention behandelt: die Vertragsparteien der Alpenkonventionen prüfen den Bedarf der Einrichtung eines Gremiums, dass sich mit Böden befasst, der Überprüfungsausschuss überprüft vertieft das Thema „Flächensparende Bodennutzung“ und das Jugendparlament der Alpenkonvention entwickelt Forderungen zum Thema Boden aus der Sicht der Jugend. Darüber hinaus arbeitet die Aktionsgruppe 6 der EUSALP, die von der Alpenkonvention und Kärnten geleitet wird, an 4 unterschiedlichen Aspekten, die im Zusammenhang mit Boden stehen. Eines davon ist die Entwicklung von Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung. Ein anders Beispiel bezüglich Bewusstseinsbildung ist die Ernennung des „Boden des Jahres“ in Deutschland für welchen in 2018 ein „alpiner Boden“ ernannt ist.

Heute ist der Weltbodentag. Feiern Sie heute mit uns und seien Sie sich bewusst, dass unsere Böden uns viele Dienstleistungen von hoher Bedeutung bieten. Unser Planet kann uns nur ernähren, wenn es uns gelingt unsere Böden zu erhalten.

#Internationale Tage
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