Der Ständige Ausschuss der Alpenkonferenz hat sich zum ersten Mal seit November 2019 wieder persönlich versammelt. Am 5. und 6. Juli reisten Delegierte aus allen Alpenländern und der Europäischen Union für ihre erste Präsenzsitzung seit Beginn der Covid-19-Pandemie in die Stadt Bern in der Schweiz.
Diese 75. Sitzung des Ständigen Ausschusses wurde von sehr konstruktiven Diskussionen, einem Gefühl der erneuten Motivation und einer umfangreichen Tagesordnung geprägt, da es sich um die letzte Sitzung vor der XVII Alpenkonferenz handelte, die am 26. und 27. Oktober stattfinden wird. Jede Gelegenheit zu diskutieren und sich mit anderen auszutauschen wurde sehr begrüßt.
Zu den Tagesordnungspunkten zählten eine Übersicht über das Programm des Schweizer Vorsitzes sowie die Arbeit anderer Organe der Alpenkonvention, einschließlich des Überprüfungsausschusses und der thematischen Arbeitsgremien. Deren Mandate für die nächste Periode sowie das mehrjährige Arbeitsprogramm 2023-2030 und der neunte Alpenzustandsbericht zu Alpenstädte wurden zur Vorlage der MinisterInnen unterstützt.
Die konstruktive Atmosphäre des Ständigen Ausschusses hat beide Tage angehalten und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Alpenkonventionsfamilie im Hinblick auf die Alpenkonferenz!