Die Alpenkonvention freut sich, den Naturpark Ötscher-Tormäuer als neuen Infopoint begrüßen zu dürfen! Am Montag, den 11. September, unterzeichneten die Generalsekretärin der Alpenkonvention, Alenka Smerkolj, die Vorsitzende des Naturparkvereins Ötscher-Tormäuer, Claudia Kubelka, und der Geschäftsführer des Naturparks, Florian Schublach, eine Absichtserklärung, welche die Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre festlegt.
Ötscher-Tormäuer ist nun neben dem Naturpark Dobratsch in Villach der zweite Infopoint in Österreich. Die Infopoints fungieren als Brücke zwischen der Alpenkonvention und den lokalen Gebieten. Ziel der Vereinbarungen mit den Infopoints ist es, die Umsetzung und das Wissen über die Konvention zu fördern.
In seiner neuen Rolle als Infopoint wird der Naturpark Ötscher-Tormäuer dazu beitragen, die Ziele und Inhalte der Alpenkonvention an die lokale Bevölkerung zu vermitteln. Das Lern- und Bildungszentrum des Naturparks wird dabei eine wichtige Rolle spielen.
Darüber hinaus stehen die vier Säulen des Naturparks - Schutz, Bildung, Regionalentwicklung und Erholung - in enger Übereinstimmung mit den Zielen und Protokollen der Alpenkonvention. Weitere Aktivitäten wie der Aufbau eines Klimaforschungszentrums zur Untersuchung von Lösungen für den Klimawandel in den Siedlungen der Region im Alpenraum oder die Rolle als KLAR! Region (Modellregionen für Klimawandelanpassung) zeigen das Engagement des Parks für die Entwicklung des österreichischen und internationalen Alpenraums.
„Es ist eine Ehre, den Naturpark Ötscher-Tormäuer in der Familie der Alpenkonvention begrüßen zu dürfen. Wir sind sehr erfreut über die Motivation des Teams - noch bevor es offiziell ein Infopoint wurde! Das Ständige Sekretariat freut sich sehr auf die Zusammenarbeit in den nächsten drei Jahren“, sagte Alenka Smerkolj, Generalsekretärin der Alpenkonvention.