Ad hoc Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des 8. Alpenzustandsberichtes
Vorsitz: Frankreich
Zur Erarbeitung des achten Alpenzustandsberichts, der sich dem Thema Luftqualität in den Alpen widmet, hat die XIV. Alpenkonferenz in Innsbruck eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe eingesetzt und die Vertragsparteien gebeten, geeignete ExpertInnen zu benennen, die in dieser Arbeitsgruppe mitarbeiten und an der Aufbereitung der Daten und des Textes mitwirken.
Das vom französischen Vorsitz der Alpenkonvention gewählte Thema ist in den Alpen ein sehr sensibles Thema besonders aufgrund der alpinen Morphologie und spezifischen meteorologischen Phänomene, die eine höhere Belastung der Alpentäler bedingen.
Außerdem ist es ein Thema, das viele wichtige alpine Sektoren betrifft, wie öffentliche Gesundheit, Verkehr, Energieerzeugung und die Industriebranche.
Darüber hinaus sind die Ursachen der Luftverschmutzung zahlreich und manche befinden sich außerhalb des Alpenraums oder werden nicht durch menschliche Aktivitäten bestimmt. Dies macht das Thema Luftqualität besonders komplex und zugleich relevant.
Die Ad-Hoc-Arbeitsgruppe hat sich auf die Erhebung und Auswertung alpenweiter Daten über den Zustand der alpinen Luftqualität sowie auf bewährte Verfahren und nationale/europäische Maßnahmen zur Förderung einer besseren Luftqualität in den Alpen konzentriert. Ziel war es, Handlungsempfehlungen für die Erhaltung der menschlichen Gesundheit, die Dynamik der Ökosysteme sowie eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums auszuarbeiten.
Kontakt:
Eric Vindimian, Französisches Ministerium für ökologischen Wandel
eric.vindimian@developpement-durable.gouv.fr
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