Biodiversität und Naturschutz

Die Alpen stellen ein bemerkenswertes ökologisches System dar, das sich durch eine vielfältige Flora und Fauna mit mehr als 30.000 Tierarten und 13.000 Pflanzenarten auszeichnet. Darüber hinaus bieten sie eine Vielzahl an Ökosystemleistungen, darunter Wasser- und Waldressourcen, die Abschwächung von Naturgefahren, die Anpassung an den Klimawandel und zahlreiche weitere Vorteile.

Die Biodiversität in den Alpen steht unter Druck durch verschiedene Faktoren, insbesondere durch Fragmentierung und Lebensraumverlust infolge von Landnutzungsänderungen. Durch Straßen oder die Ausdehnung von Städten können ökologische Korridore unterbrochen werden, was die lebenswichtige Fortbewegung von Arten erschwert, gefährdet oder sogar unmöglich macht. Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels wird die Stärkung ökologischer Korridore noch wichtiger, um die natürliche Anpassung von Arten durch Migration zu gewährleisten.

Die Alpenkonvention und ihr Protokoll zum Schutz der Natur und zur Landschaftspflege sind darauf ausgelegt, die gemeinsamen Anstrengungen der Alpenländer zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu verstärken.

Die Probleme der Alpinen Biodiversität beschränken sich nicht nur auf die Alpen, sondern erstrecken sich auch auf andere Regionen, darunter die Karpaten. Im Jahr 2023 wurde ein trilaterales Memorandum der Zusammenarbeit zwischen dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt, der Karpatenkonvention und der Alpenkonvention erneuert, um die Kooperation im Bereich der Biodiversität zu vertiefen.

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